Die Wander-Weltmeisterschaft über den Rennsteig

Lagebericht zum Treppenmarathon vor der RENNSThike

Ich konnte in Radebeul alle Stärken ausspielen, die mir das Extremhiking verliehen hat. Sehr lange Distanzen mit 6 bis 7 Km/h durchzugehen, keine längeren Pausen zu brauchen, den eigenen Körper zu kennen (wie reagiert mein Körper Nachts, welche Verpflegung brauche ich wann usw.). Das Bergsteigen hat mir über Jahre Vorteile beim Bergaufgehen verliehen. Ich habe es tatsächlich geschafft, ohne eine einzige Pause durchzugehen. Ich habe mich auf der Strecke ( an den Wendepunkten) verpflegt. Auf der Treppe war ich in meinem Element und konnte mit wunderbar gleichmäßiger Tiefenatmung Runde um Runde zurücklegen. Ich habe euch im März versprochen unser geliebtes Hiking aufzuwerten! Es waren viele Entbehrungen und viel Training notwendig (453 Runden Kaskadentreppe Herkules und das normale Hiking wollte ja auch weiter bedient werden, war doch ein Marathon berechnet auf die „ flacheren“ Streckenabschnitte zurückzulegen)….Ich denke, ich habe Wort gehalten!!!! Diese konstanten Rundenzeiten, vor allem Nachts…..das muss erst mal Jemand so nachmachen!! Ein wenig ärgere ich mich, dass ich die verbleibenden 2 Stunden nicht langsam weitergegangen bin…..so hätte ich mit etwa 106 oder 107 Runden in der Gesamtwertung den 5. oder 6. Platz erreichen können, und das als Hiker!!!!! Aber mein persönliches Ziel habe ich erreicht…..den Mount Everest zu besteigen!!! Gerne darfst du diese Zeilen für Homepage oder FB verwenden! Viele Grüße Oli

Oli S. ist für den XTREM der RENNSThike 2018 gemeldet und zählt zu einem der Favoriten (Anm. d. Red.)